Begriff: Ereignisse als Schnittstellen. Schnittstellen als
Ereignisse.

Als Schnittstellen zeigen sich Ereignisse wie z.B.:
- Vermeidung,
- Umgehung,
- Multiplikation,
- Bruch,
- Zerschlagung,
- Rochaden,
- Begegnungen,
- Verletzungen,
- Enttäuschungen,
- Verführungen.
An Schnittstellen ereignen sich z.B.:
- Krieg,
- Kampf,
- Angriff,
- Verteidigung,
- Auseinandersetzungen,
- Wettkampf,
- Konkurrenz,
- Verbrechen,
- Ergänzungen,
- Kooperationen.
Auf Schnittstellen bereiten vor z.B.:
- Neugierde,
- Interesse,
- Forschungen,
- Beobachtungen,
- Wahrnehmungen,
- Befindlichkeiten,
- Beteiligungen,
- Erkenntnisse,
- Erfahrungen,
- Erlebnisse.
An Schnittstellen erfolgen z.B.:
- Bestätigungen,
- Verwerfungen,
- Anerkennungen,
- Blockaden,
- Stärkungen,
- Schwächungen,
- Bewertungen,
- Beurteilungen,
- Kritik, Lob,
- Verpflichtungen.
An Schnittstellen realisieren sich z.B.:
- Verluste,
- Gewinne,
- Abflüsse,
- Einflüsse,
- Ausflüsse,
- Vermehrungen,
- Verminderungen,
- Wirkungen,
- Auswirkungen,
- Folgen.
Schnittstellen erweisen sich als
z.B.:
- Bruch,
- Verkantungen,
- Treiber, Antriebe,
- Übertragungen,
- Aufschaukelungen,
- Explosionen,
- Implosionen,
- Wucht,
- Aufprall,
- Griff ins Leere.
An Schnittstellen erfolgen
z.B.:
- Feedback,
- Resonanz,
- Lust, Unlust,
- Angst,
- Befriedigung,
- Panik,
- Genuss,
- Leid, Schmerz,
- Geburt,
- Tod.
Schnittstellen werden erkannt durch z.B.:
- Schock,
- Schrecken,
- Erschrecken,
- Konfrontation,
- Gewalt,
- Unterdrückung,
- Gelegenheiten,
- Öffnungen,
- Überraschungen,
- Macht,
- Ohnmacht.
Schnittstellen verzehren Kraft und Energie durch
z.B.:
- Verschleiß,
- Verwendungen,
- Anwendungen,
- Ausgleich,
- Tausch,
- Nutzen,
- Verbrauch,
- Verzögerungen,
- Verschiebungen,
- Fehlverhalten.
Schnittstellen werden vereinbart in
Verträgen und Vereinbarungen. Es geht dabei um z.B.:
- Anpassungen,
- Passungen,
- Standardisierungen,
- Normierungen,
- Abweichungen,
- Leistungen,
- Nutzungen,
- Nutzen,
- Übergaben,
- Übernahmen.
An Schnittstellen werden offensichtlich
z.B.:
- Verfehlungen,
- Fehler,
- Schaden,
- Zufälle,
- Überfälle,
- Störungen,
- Zerstörungen,
- Vergeblichkeit
- Kratzer,
- Wunden, Verwundungen.
Verschachtelte Schnittstellen sind
z.B.:
- Probleme,
- Schwierigkeiten,
- Hindernisse,
- Widerstände,
- Kontrollen,
- Prüfungen,
- Experimente,
- Überfluss,
- Mangel,
- Abwehr.
Schnittstellen entscheiden über z.B.:
- Vertragen,
- Bindungen,
- Verflechtungen,
- Stabilisierungen,
- Schutz,
- Mauern,
- Tore,
- Vertrauen,
- Verlässlichkeit,
- Verbindlichkeit.
Leitfragen zu den Schnittstellen:
Was geht (im Moment) durch mich hindurch?
Was wandle ich?
Was trifft in mir aufeinander?
Was trifft auf mich?
Was (wen) treffe ich?
Was zieht mich (wohin)?
Was drückt mich (wohin)?
Was trenne ich (im Moment)?
Was verbinde ich (im Moment)?
Was erhält (behält) durch mich eine eigene Existenz (Gestalt, Form)?
Wir sind uns so nah. Weshalb berühren wir uns (nicht)?
Wo und womit berühren wir uns?
Was bewege ich?
Wohin bewege ich mich?
Wohin werde ich bewegt?
Was ist "bergauf"? Was ist "bergab"?
Was ist "Stillstand"?
Was hebt sich beim "Stillstand" auf?
Was blockiert sich beim "Stillstand" wechselseitig?
Unterschiede, Abgrenzungen und Verbindungen zu Projekten und zum
Projektmanagement:
Die tatsächlichen, vermuteten, geschaffenen, vorgesehenen,
erwarteten und befürchteten Schnittstellen schaffen den Rahmen und
die Bedingungen für das Projekt und das Projektmanagement. Sie
beeinflussen z.B.:
- die
Fälle,
- die
Vorfälle,
- die
Entfälle, das Entfallende,
- den
Wegfall,
- die Ausfälle,
- die Unfälle,
- das Bekannte und Vertraute,
- das Neue und Fremde,
- das Andere,
- das Unausweichliche.
Die Schnittstellen entscheiden darüber, was in Projekten und im
Projektmanagement z.B.:
- berücksichtigt wird,
- erfasst wird,
- ausgeschlossen wird,
- beansprucht wird,
- behandelt wird,
- geplant wird,
- durchgeführt wird,
- durchgesetzt wird,
- geändert wird,
- bleibt, wie es ist oder bleiben soll.