Begriff: Interessen.

Interessen wirken wie Gleise oder Leitplanken: sie steuern das
Denken und Planen, insbesondere jedoch die Entscheidungen in
Projekten und im Projektmanagement sowie das Handeln und Verhalten.
Was den Interessen dient wird leichter als angenehm, nützlich und
tauglich eingeschätzt. Was den Interessen widerspricht oder
(zumindest zunächst) zu widersprechen scheint, wird eher abgelehnt
oder ungünstig bewertet.
Interessen mobilisieren die Kreativität.
Interessen können auch rigide sein und das gesamte Geschehen
beherrschen. In der Regel sind die Interessen nicht gleichgerichtet,
sondern widersprüchlich. Sie sind auch kaum gleichwertig oder gleich
wichtig.
Interesse kann auch simuliert werden (Scheininteresse, Täuschung),
das meist an der fehlenden Bereitschaft, sich persönlich dafür
einzusetzen zu erkennen ist.
Unterschiede, Abgrenzungen und Verbindungen zu Projekten und zum
Projektmanagement:
Projekte dienen der Wahrnehmung und Verfolgung von Interessen.
Das Ergebnis wird (subjektiv) danach beurteilt, ob und wie es
möglich war, Interessen wahrzunehmen bzw. zu beachten und eigene
Interessen zu verfolgen.
Interessen sind nur selten transparent bzw. papierfähig: Sie
zeigen sich oft erst im Verhalten.
Gliederung:
Sinnverwandte Begriffe zu Projekt,
Projektmanagement und Prozess
Träume,
Phantasien, Illusionen
Wünsche, Ideen,
Interessen
- Wünsche
- Ideen
- Interessen
- Persönliche Wünsche,
Ideen, Interessen
- Berufliche Wünsche,
Ideen, Interessen
- Funktionale Wünsche,
Ideen, Interessen
- Betriebliche Wünsche,
Ideen, Interessen
- Wünsche,
Ideen, Interessen im Projektmanagement
- Wünsche, Ideen,
Interessen im Projekt
Probleme
Aufgaben
Aufträge
Vorgänge
Routinen
Maßnahmen
Ziele
Strategien
Entscheide
Leistungen